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Interview mit Ben Felis: Poster eats Powerpoint for Breakfast

Der gute Ben Felis, der zusammen mit Wiebke das Berliner Vizthink Meetup organisiert, hat ein sehr schönes Interview über Graphic Recording und Visual Storytelling gegeben, das ich gerne mit euch teilen möchte.

Es fasst sehr schön die Vorteile von Visualisierung gegenüber Powerpoint zusammen und da Ben ein alter Hase in dem Business ist, kann man auch viel übers Graphic Recording lernen.

Absolut empfehlenswert!

Visual Storytelling: Poster eats Powerpoint for Breakfast

Ein Jahr Sketchnotes Buch + Gewinnspiel!

Heute vor einem Jahr ist mein Sketchnotes Buch erschienen. Der Weg dorthin war überraschend, arbeits- und lehrreich aber ich möchte ihn nicht missen.
Als der Verlag mich fragte, ob ich mir vorstellen könnte ein Buch über Sketchnotes zu machen, fühlte ich eine Mischung aus: Ich?!? und sehr geschmeichelt sein und habe dann etwas naiv »Ja« gesagt. Manchmal ist Naivität etwas Gutes, denn natürlich wusste ich nur bedingt, was ein »richtiges« Buch zu machen bedeutet – also eins, das wirklich erscheint, in Buchläden steht, eine ISBN-Nummer hat usw.

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Sketchoting a Christmas Song: Jingle Bells

Sketchnotes Christmas Song Jingle Bells

Ich kann es nicht oft genug sagen: Man kann Sketchnotes ja quasi für alles benutzen. Ich wollte immer mal ein Weihnachtslied sketchnoten und dieses Jahr habe ich es dann auch endlich mal gemacht. Ich hab versucht ein nicht so langweiliges auszusuchen, wie Stille Nacht (Sorry!) und so wurde es Jingle Bells. Das war sogar echt interessant, denn ich habe so auch viel darüber gelernt, z.B. dass es gar nicht als Weihnachtslied gedacht war, sondern ein Schlittenrennen-Lied. Und es stimmt, wenn man mal zuhört wird an keiner Stelle Weihachten erwähnt. Es geht hauptsächlich um Schlitten-Unfälle und Mädels beeindrucken. Außerdem: Man singt nur die erste Strophe, es gibt aber noch drei weitere.

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Vizthink Meetup: Meet the Masters

Seit einigen Jahren gibt es die Vizthink Meetups in verschiedenen Städten in Deutschland. Ich bin vor einigen Jahren durch Ben auf das Berliner Vizthink Meetup aufmerksam geworden, denn Ben und Wiebke organisieren die Berliner Version schon sehr lange. Genau genommen 25 Mal inzwischen, denn diese Woche fand die Jubiläumsedition statt: 25 Berliner Vizrhink Meetups! Yeah! Ich war zwar glaube ich nur auf fünf oder so, aber ich möchte keines davon missen. Ich nehme jedes Mal so viel inhaltlich mit, dass ich immer ganz beschwingt dort rausgehe. Wiebke und Ben, ihr macht das einfach großartig!

Dieses Mal hieß es: Meet the Masters. Eingeladen waren ein paar namhafte Graphic Recorder, die aus ihrem Berufsalltag erzählten. Da ich selbst Graphic Recording sehr spannend finde und auf die Frage, was genau der Unterschied zu Sketchnotes sind noch nicht 100% geklärt finde, fand ich die Idee toll und habe ein paar Fragen beigesteuert. Auf lange Sicht möchte ich auch gerne mal ein »richtiges« Graphic Recording in »groß« machen, aber das Berufsbild passt momentan nicht in meine Lebenssituation und ich habe auch so genug zu tun.

Über den Beruf des Graphic Recorders

Dennoch habe ich wahnsinnig viel gelernt:

  • dass quietschende Stifte nicht gut sind
  • dass der Beruf des Graphic Recorders gerne missverstanden wird (Künstler?, Comic-Zeichner?, Designer?)
  • dass der Informations-Input, den man als GR hat, zu Gehirn-Muskelkater führen kann
  • dass der Beruf generell wahnsinnig anstrengend ist
  • dass Graphic Reorder deswegen viel Geld in Massagen investieren
  • dass auch hier gilt: übenübenüben
  • dass man, wenn man nichts versteht, lächelnde und fliegende Roboter zeichnen kann
  • dass auch hier (oder besonders hier, denn viele GR Jobs sind im Business-Umfeld) die Frage der Ethik eine Rolle spielt

Ich freue mich auf weitere Vizthink-Meetups und würde mich im neuen Jahr gerne mehr einbringen. Vielleicht mache ich also auch mal eins, schauen wir mal! Und danke auch an Neuland für die perfekten Sketchnotes-Geschenke!

Wenn ihr auch mal zu einem Meetup kommen wollt, schaut regelmäßig auf der Website vorbei oder liked die Seite auf Facebook.

Vizthink Berlin Meet the Masters Sketchnotes

Sketchnote Workshop Recap

Ab und an gebe ich Sketchnote Workshops – hauptsächlich, weil ich darum gebeten werde. Denn eigentlich habe ich keinen Background im Coaching oder in der Lehre. Aber ich habe zunehmend festgestellt, dass es großen Spaß macht, seine persönliche Leidenschaft weiter zu tragen. Außerdem weiß ich inzwischen so viel über Sketchnotes und Visual Thinking, dass ich mich zunehmend sicherer fühle.

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Interview mit EditionF

Sketchnotes Interview EditionF

Hier rauf bin ich ein bisschen stolz, deswegen möchte ich das unbedingt mit euch teilen. Vor ein paar Wochen schrieb mich Lena Lammers an, ob ich mir vorstellen könnte ein Sketchnotes Interview auf EditionF zu geben. Hallo?!? Aber klar! Ich bin schon von Beginn an EditionF Leser und mag das Magazin sehr gern. Lena legt selbst Bullet Journals an, was dem Sketchnoten ja ein wenig verwandt ist, daher passte das sehr gut.

Und so saßen wir zusammen und haben eine Stunde übers Sketchnoten gequatscht. Das Ergebnis könnt ihr hier nachlesen: „Bei Sketchnotes geht es nicht darum, Kunst zu machen, sondern einfach zu zeichnen“

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Creative Morning Sketchnotes: »Gestalte den Tod«

Sketchnotes Creative Morning »Gestalte deinen Tod«

Heute morgen war ich nach langer Zeit mal wieder beim Berliner Creative Morning. Leider war ich und damit mein Visual Thinking Brain noch nicht so richtig wach, obwohl er um neun beginnt, deswegen ist die Sketchnote davon etwas rough. Aber da ich aktuell jede Gelegenheit nutze digitales Sketchnotes zu üben, ließ ich mich davon nicht abhalten. Außerdem konnte ich mal einen neuen Pinsel ausprobieren. Ich muss dringend mal übers digitale Sketchnoten schreiben.

Das Thema war etwas schwermütig für einen verregneten grauen November Morgen: »Gestalte deinen Tod«. Aber inhaltlich war es wahnsinnig spannend, auch wenn ich einige Ideen davon eher nicht übernehmen werde. Z.B. die eigene Todesanzeige zu gestalten. Dafür bin ich dann wahrscheinlich doch zu abergläubisch.

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