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Die Macht der Sprachbilder – Elisabeth Wehling

Im Mai diesen Jahres war ich auf der Republica und der Vortrag, an den ich mich am besten erinnere ist der von Elisabeth Wehling. Sie sprach über die Macht der Sprachbilder und politische Framing, gerade sehr aktuell natürlich am Beispiel der USA aber auch hier im Wahlkampf nicht uninteressant.

Aus Visual Thinking Sicht ist dieser Vortrag unglaublich spannend, denn Wehling ist Kognitionswissenschaftlerin und hat wissenschaftlich erklärt, wie Sprachbilder funktionieren – hier mit einem Fokus auf Politik, besonders den Wahlkampf in den USA. Das ist wiederum für Sketchnotes wahnsinnig interessant, denn unsere Sprache ist sehr bildlich, darum empfehle ich unbedingt diesen Vortrag anzuschauen.

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So sieht es übrigens aus, wenn mehrere Sketchnoter den gleichen Talk sketchen. Finde ich immer wahnsinnig interessant anzusehen.

Hipster Dad

TheHAUS sketchnote

TheHAUS Sketchnote

Gestern war ich zum zweiten Mal im TheHAUS.

TheHaus ist eine alte Bank, die bald abgerissen wird. Vorher waren 160 Küsntler eingeladen, jeden der Räume individuell zu gestalten. Das Ergebnis ist absolut umwerfend und ehr inspirierend. Es wird am 31. Mai geschlossen und alle Kunstwerke werden zerstört. Vor dem Gebäude gibt es eine lange Warteschlange, aber wenn ihr die Möglichkeit habt hin zu gehen, macht es. Es ist wirklich eine tolle Erfahrung!

Fotos sind nicht erlaubt, damit man sich auf die Kunstwerke konzentriert und nicht auf Social Media Kanäle. Also habe ich hinterher einfach schnell alles gezeichnet, an das ich mich erinnern konnte und das ist zudem noch eine tolle Möglichkeit sich mit Kunst auseinander zu setzen.

Happy Drawing!

Viele Leute behaupten von sich nicht zeichnen zu können, weil sie glauben, nicht zu wissen wie das geht oder ihnen die richtige Herangehensweise fehlt. In meinen Sketchnote Workshops stelle ich das gerne richtig, denn ich glaube, dass jeder zeichnen kann, wenn man die Grundlagen kennt. Das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Sketchnotes zu machen, daher möchte ich euch zwei Online-Serien und ein paar Bücher ans Herz legen, die helfen, zeichnen zu lernen.

»Sketch a bit« von Eva Lotta Lamm

Die erste ist »Sketch a bit« von Eva Lotta Lamm – der Dame, die mich mit dem Sketchnote Virus infiziert hat. Seit ein paar Wochen veröffentlicht Eva Lotta auf Twitter unter dem Hashtag #sketchabit kurze Videos, in denen sie zeigt, wie man einfache Objekte zeichnet, z.B. Hände, Kaffe, Zeitungen usw.

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Zu finden sind sie unter #sketchabit oder Instagram. Unter dem Hashtag finden sich auch Ergebnisse von Teilnehmer.


»How to Draw« von Scriberia

Die andere ist die »How to Draw« Playlist von Scriberia, eine englische Graphic Facilitation Agentur, bei deren Workshops ich gerne mal teilnehmen würde, weil ich ihre Arbeiten und den Stil sehr mag. Dort lernt man sehr süß aufgemacht wie man z.B. Schweine zeichnet oder Helicopter.

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Die komplette Playlist ist hier und ein Beispiel findet ihr hier.

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Ed Emberly

Darüber hinaus empfehle ich die Bücher von Ed Emberly, der englische Kinderbuch Illstrator hat eine ganze Reihe von Kinderbüchern gemacht, die erklären wie man mit einfach geometrischen Formen Objekte zeichnen kann: Drawing Book of Faces, Make a World, Die kunterbunte Zeichenstunde und viele mehr. Macht besonders aber nicht nur mit Kindern großen Spaß!

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Und nun: Happy Drawing!